Update 2011:

Die Frühjahrsveranstaltungen "Lange Nacht der Museen" sind in Berlin ein voller Erfolg! Das sich die Zitadelle Spandau daran nicht beteiligen mag, wie in 2010 und 2011, ist eine schlechte Entscheidung.

Auch hier ist ein Bezirksmarketing nicht erkennbar. Ein Einsatz des Heimatvereines ist ebenfalls nicht feststellbar.

An mangelnden Geldern kann es nicht liegen, da andere Bezirke es mit "low budget" Veranstaltungen, die qualitativ hochwertig sind, auch schaffen!

Also bleibt nur festzustellen: fehlendes Engagement und falsche Entscheidungsträger!

Meint im Juli 2011 der Thorsten Hanf

 

Auch am 31.Januar 2009 nimmt Spandau nicht an der "Langen Nacht der Museen" teil.

Hier erkennt man deutlich den Wert, den die Verantwortlichen der Zitadelle Spandau beimessen.

Gerade hat die "Partner für Spandau GmbH" dem Heimatverein die Gelder zum Unterhalt der

Spandau Information im Gotischen Haus gestrichen und in der Folge dann dieses Haus selbst

übernommen.

Gerade auch hier hätte man interessante Veranstaltungen stattfinden lassen können, um das

Haus entsprechend der "neuen" Konzepte in das Bewußtsein der Gäste zu rücken.

Und erneut - Schade, wieder Chancen vertan - meint Thorsten Hanf am 30.01.2009

 

 

Keine Lange Nacht der Museen in Spandau (26.Januar 2008) ?

Gerade kann man in den verschiedensten Veröffentlichungen über die bereitgestellten Gelder für die Restaurierung der Zitadelle Spandau lesen.

Insgesamt 12 Millionen kommen der Festung zu Gute. Das ist nötig und lange erbeten.

Hierbei ist dann immer auch gleich von einem Tourismuskonzept die Rede, dass für die Zitadelle, für viel Geld, erstellt worden sei.

Ist eines der Bestandteile des Konzeptes nicht an der Langen Nacht der Museen teilzunehmen?

Und läßt sich dies mit dem Wunsch nach 100000 Besuchern für 2008 vereinbaren?

Tja, und wie sieht es dann mit den 551000,00 € aus, die man im Spandauer Haushaltsplan für 2008/2009 eingestellt hat? Wohlgemerkt, diese Summe soll mit

Eintrittsgeldern auf der Festung erwirtschaftet werden! Dazu zählen sicher nicht die Konzertbesucher und die Teilnehmer der vielen, eigentlich schon zu vielen, Festen auf der Festung.

Ständig wird davon geredet, dass bei der Langen Nacht der Museen zu wenig Besucher nach Spandau kamen.

Aber woran mag das wohl gelegen haben? Gibt das Konzept darüber Auskunft?

Grundlegend ist es falsch sich nicht an solchen Events zu beteiligen. Es ist kurzsichtig, dumm und unprofessionell.

Aber es ist auch typisch für die Entscheidungsträger. Dies hätte es unter dem alten Kunstamtsleiter, Herrn Gerd Steinmöller, nicht gegeben.

Stets zeigte er mit Einfallsreichtum, Elan und Herzblut für die Festung und Spandau Wege auf, die Gäste nach Spandau lockten.

Eigentlich schade, mal wieder eine Chance vertan.

Meint Thorsten Hanf am 10.01.2008